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Montag 20:04 Uhr WDR3

WDR 3 Konzert

Mit Philipp Quiring Songs without Words von Tom Waits, Kurt Weill und Franz Schubert Lieder ohne Worte von lyrischen Balladen bis zu burlesken Walzern in neuem Gewand: Das Trio Belli-Fischer-Rimmer widmet sich den großen Songwritern und Liedkomponisten mit seiner ungewöhnlichen Besetzung Perkussion, Posaune und Klavier. Das Trio Belli-Fischer-Rimmer sieht sich immer mit dem Problem konfrontiert, dass Komponisten nahezu nichts für seine eigenwillige Besetzung geschrieben haben. Einige zeitgenössische Vertreter zwar schon, ansonsten ist es an ihnen selbst, aus der Not eine Tugend zu machen und Repertoire für Perkussion, Posaune und Klavier eigenständig zu bearbeiten. Auf diese Weise lassen sich auch Querbezüge herstellen, die zunächst überraschend wirken, sich aber ganz natürlich ergeben. Ob Franz Schubert, Kurt Weill oder Tom Waits: Alle haben Lieder geschrieben, inspiriert von Geschichten unmittelbar aus dem Leben. Als Reaktion auf Besuche von Bars, Feiern oder auch verruchten Einrichtungen, in denen es erotisch geknistert hat. Die Auftritte des Ensembles sind nicht wiederholbar, denn wesentliche Teile der Bearbeitungen entstehen erst in der Live-Situation durch Improvisation. Sowohl die Stücke - wie auch die Stile mit Blues, Chanson, Country oder Polka - gehen dabei ineinander über. Tom Waits: Jockey Full of Bourbon / Muriel / All The World Is Green / Diamonds & Gold / Cemetery Polka / Soldier"s Things / Trampled Rose / Swordfishtrombone Kurt Weill: Der Abschiedsbrief / Lost In The Stars / Youkali / Nannas Lied Franz Schubert: Nacht und Träume, D 827 / Heidenröslein, D 257 Tom Waits / Franz Schubert: Misery Is the River of the World / Auf dem Wasser zu singen, D 774 Trio Belli-Fischer-Rimmer Aufnahme aus dem Kulturforum Traunstein

Sonntag Dienstag