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Auftakt

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Geistliche Musik

Johann Sebastian Bach Gelobet seist du, Jesu Christ. Kantate zum 1. Weihnachtstag, BWV 91 Lydia Teuscher, Sopran Benno Schachtner, Countertenor Daniel Johannsen, Tenor Daniel Ochoa, Bass Chorus Musicus Köln Das Neue Orchester Leitung: Christoph Spering Ernst Wilhelm Wolf Auf, jauchzet, ihr Christen. Kantate zum 1. Weihnachtstag für Tenor, Bass, Chor und Orchester Georg Poplutz, Tenor Matthias Vieweg, Bariton Kölner Akademie Leitung: Michael Alexander Willens Francis Poulenc Quatre motets pour le temps de Noël. Motetten für Chor a cappella Nr. 1: O magnum mysterium Nr. 2: Quem vidistis pastores Nr. 3: Videntes stellam Nr. 4: Hodie Christus natus est The Sixteen Choir Leitung: Harry Christophers André Jolivet Pastorale de Noël für Flöte, Harfe und Fagott 1. Satz: L'Étoile 2. Satz: Les Mages 3. Satz: La Vierge et l'Enfant 4. Satz: Entrée et Danse des Bergers Harpeggio

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Information und Musik

Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

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Tag für Tag

Aus Religion und Gesellschaft Von Carols und Krippenliedern: Ein musikalischer Weihnachtsstreifzug durch Europa Von Tom Daun "Carols" in England, die "Colinde" in Rumänien oder schrill-weihnachtliche Dudelsack-Weisen in Süditalien - im volkstümlichen Brauchtum unserer Nachbarländer haben viele Traditionen überlebt. Auch in den Krippenliedern des Alpenlandes vermischen sich christliche und weltliche Themen. Neben tiefer Volksfrömmigkeit und Spiritualität ist oft auch Humor im Spiel. Ein Streifzug durch die musikalischen Weihnachtstraditionen - ergänzt durch literarische Texte und Zitate.

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Kalenderblatt

Vor 125 Jahren: Der US-amerikanische Schauspieler Humphrey Bogart geboren

Die neue Platte

Kammermusik

Essay und Diskurs

Außenseiter - Annäherung an eine bedrohte Art Von Ralf Konersmann Mitunter hat es den Anschein, dass es in unseren individualisierten Lebenswelten zwar alle etwas besonderes sein wollen, aber keiner ein Außenseiter. Aber was ist das für ein sozialer Typus, der Außenseiter? Leute, die schräg rüberkommen, dürfte es zu allen Zeiten gegeben haben. Aber waren sie auch "Außenseiter"? Waren sie Außenstehende, Unzugehörige, von denen es heißt, dass sie die gebotene Anpassung schuldig bleiben und mit dem Geist der Gemeinschaft - dem Geist des "Wir" - auch diesen selbst aufs Spiel setzen? Genaueres Hinsehen lässt eher vermuten, dass die Figur des Außenseiters eine charakteristische Erscheinung der modernen Gesellschaft ist: einer Gesellschaft, die jedoch mit all denen hadert, die es in ihren Augen am Einsatz für das Projekt fehlen lassen, als das sie selbst sich versteht. Ralf Konersmann, geboren 1955 in Düsseldorf, Hochschullehrer und Publizist, war bis 2021 Direktor des Philosophischen Seminars an der Universität Kiel. Einem größeren Publikum bekannt wurde er durch seinen Bestseller Die Unruhe der Welt (2015), 2017 kam das Wörterbuch der Unruhe heraus, das mit dem Tractatus-Preis ausgezeichnet wurde und 2021 erschien Welt ohne Maß.Demnächst kommt, ebenfalls bei S. Fischer, sein Essay Außenseiter heraus.

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Gottesdienst

Übertragung aus der St. Matthäus Kirche in München Landesbischof Christian Kopp Evangelische Kirche

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Kleines Konzert

John Rutter Magnificat für vier Solisten, gemischten Chor und Orchester Sabine Schneider, Sopran Franz Vitzthum, Countertenor Andreas Post, Tenor Klaus Mertens, Bass Bach Chor Siegen Kölner Kammerorchester Leitung: Ulrich Stötzel Arvo Pärt Magnificat für gemischten Chor a cappella Via Nova-Chor München Leitung: Kerstin Behnke William Mathias Sir Cristèmas Rundfunkchor Berlin Blechbläser der Berliner Philharmoniker Leitung: Simon Halsey

Weihnachtsansprache des Papstes

Kleines Konzert

Georg Philipp Telemann Ouvertüre D-Dur für Oboe, Trompete, Streicher und Basso continuo Camerata des 18. Jahrhunderts Leitung: Konrad Hünteler

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Informationen am Mittag

Sinfonisches Konzert

Joseph Haydn Sinfonie Nr 68 B-Dur, Hob I:68 Concertgebouw Orchestra Leitung: Nikolaus Harnoncourt

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Tatort Kunst

Hannovers dunkles Erbe (1/2) Von Änne Seidel Seit Jahren fordert eine jüdische Familie von der Stadt Hannover ein Bild zurück. Sie sagt: Es wurde ihr in der NS-Zeit gestohlen. Doch die Stadt will dafür Beweise. Was ist im Zweiten Weltkrieg mit dem Blumenbild von Lovis Corinth passiert? Alle sechs Folgen der zweiten Staffel finden Sie auch in der Deutschlandfunk App.

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Tatort Kunst

Hannovers dunkles Erbe (2/2) Von Änne Seidel Neu aufgetauchte Dokumente könnten im Fall des Blumenbildes von Corinth die Wende bringen. Wird die Stadt Hannover das Gemälde doch noch zurückgeben? Und warum kommt die öffentliche Aufarbeitung der Sammlung Doebbeke dort nur schleppend voran? Alle sechs Folgen der zweiten Staffel finden Sie auch in der Deutschlandfunk App.

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Büchermarkt

Gedichte zur Weihnacht Ein Gespräch mit Maren Jäger und Helmut Böttiger Am Mikrofon: Jan Drees

Wissenschaft im Brennpunkt

Aliens und wir - Auf der Suche nach Außerirdischen (1/3) Teil 1: Sind wir allein? Von Karl Urban (Teile 2 und 3 am 26. und 29.12.2024) Astronomen sind sich fast sicher: Irgendwo da draußen gibt es Leben - und auf einem der vielen Exoplaneten werden wir es auch entdecken. Das James-Webb-Weltraumteleskop und Teleskope am Boden untersuchen dafür die Spektren ferner Welten. Mehrfach glaubten sich Forscher bereits am Ziel: Erst wurde die Chemikalie Phosphin in der Atmosphäre der Venus nachgewiesen, später der Stoff Dimethylsulfid auf dem Planeten K2-18b. Doch obwohl diese Verbindungen auf der Erde fast ausschließlich durch Organismen produziert werden, können eben auch andere Prozesse nicht ausgeschlossen werden. Astrobiologen kritisieren zunehmend die Methodik der Astronomen, aus einzelnen Biomarkern weitreichende Schlüsse zu ziehen. Sie fordern stattdessen eine allgemeine Theorie des Lebens.

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Kultur heute

Spezial Freund und Feind - Gespräche über spannungsvolle Beziehungen Am Mikrofon: Maja Ellmenreich Wer Freunde hat, ist glücklicher, gesünder und lebt länger. Doch Freundschaften können ein jähes Ende finden - besonders in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung. Freunde werden dann zu Feinden. Die radikalste Form der Feindschaft wird an der Front ausgetragen: Das Gegenüber soll um jeden Preis vernichtet werden. Auch dafür liefern die gegenwärtigen Zeiten traurige Beispiele.

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Informationen am Abend

Hintergrund

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Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten

Tatort Kunst

Der verschwundene Kafka Von Jana Magdanz Franz Kafkas Werk ist unvollständig. Auch wegen seiner letzten großen Liebe und der Gestapo. Seit bald 100 Jahren sind Kafka-Kenner beharrlich auf der Suche nach seinen verlorenen Handschriften. Liegen sie noch unentdeckt in einem deutschen Archiv? Alle sechs Folgen der zweiten Staffel finden Sie auch in der Deutschlandfunk App.

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Musik-Panorama

"Ein Jahr der Rekorde" Der 73. Internationale Musikwettbewerb der ARD in München Von Tobias Hell Bei der Kultur wird gern gespart. Dies bekommt auch der traditionsreiche ARD-Musikwettbewerb zu spüren. Bevor hier künftig der Rotstift angesetzt wird, verzeichnete man 2024 aber noch einmal ein absolutes Rekordjahr, das die Bedeutung dieses Wettbewerbs unterstrich. Mehr als 700 junge Talente aus 58 Nationen hatten sich beworben, um in den Fächern Gesang, Cello, Oboe und Bläserquintett gegeneinander anzutreten. Keine leichte Aufgabe, aus dieser Fülle von Talenten die Besten der Besten zu küren. Wie gut also, dass in München neben der prominent besetzten Jury auch das Publikum bei der Vergabe der begehrten Preise ein Wörtchen mitzureden hatte und dabei für die eine oder andere Überraschung sorgte.

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Spielweisen

Auswärtsspiel - Konzerte aus Europa Weihnachten mit anglo-französischer Chormusik Francis Poulenc Quatre Motets pour le temps de Noël, FP 152 Benjamin Britten A Ceremony of Carols, op. 28 DR Vokalensemblet Zachary Hatcher, Harfe Leitung: Martina Batic Aufnahme vom 15.12.2024 aus der Garnisons Kirke, Kopenhagen Am Mikrofon: Oliver Cech Im Mittelpunkt dieses anglo-französischen Weihnachtskonzerts stehen zwei Werke aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, die innerhalb von zehn Jahren komponiert wurden und beide zu absoluten Klassikern des Chorrepertoires für diese Jahreszeit geworden sind. Die vier Motetten von Francis Poulenc aus dem Jahr 1952 schildern das Geheimnis und das Wunder der Geburtsszene in der für ihn so typischen zartfarbigen und schön harmonisierten Musiksprache. Zehn Jahre zuvor - unter ganz anderen Umständen - komponierte Benjamin Britten seine "Ceremony of Carols": in Kriegszeiten, hauptsächlich an Bord des Schiffes, das ihn auf einer gefährlichen Seereise von den Vereinigten Staaten zurück nach Großbritannien brachte. In zwölf Sätzen wird die Weihnachtsgeschichte erzählt anhand altenglischer Texte aus dem Mittelalter, eine Harfe begleitet durchgehend den Chor.

National- und Europahymne

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