Turbulente Zeiten, seien es Kriege oder persönliche Katastrophen, bringen viel Leid über die betroffenen Menschen; ihre Welt droht unterzugehen. Wer kann Hilfe bringen und den Untergang abwenden?
Wenn in vielen Städten und Dörfern morgen wieder die Kinder mit ihren Laternen durch die Straßen ziehen, dann werden oftmals Lieder vom Heiligen Martin gesungen. Martin ist ein Heiliger, der populär geworden und geblieben ist, bis in unsere Zeit. Doch es ist in unserer säkularen Gesellschaft nicht mehr selbstverständlich, dass christliche Traditionen als lebensrelevant erkannt und als sinnstiftend gedeutet werden.
"Was macht einen Christen aus?" Diese Frage lässt sich vielleicht mit einem differenzierten Blick auf das Gebot der Gottes-, Nächsten- und Selbstliebe beantworten. Es sind 3 Beziehungsebenen, die einander brauchen und durchdringen.
Der Weltmissionssonntag 2024 weitet den Blick auf die Lebensgrundlage, unsere Erde, auf und in der wir leben. Da sind wir zunächst einmal gefragt, Zeuginnen und Zeugen des Glaubens in und für unsere unmittelbare Umgebung zu sein.
Ausgehend von der Aufforderung Jesu im Sonntagsevangelium "Bei euch aber soll es nicht so sein!" greift das Thema des Missbrauchs geistlicher Autorität in der Kirche auf.
Wie kann ich das Leben gewinnen? Und was hilft mir, den Zugang zu einem erfüllten Leben zu finden? Wie stelle ich mir ein erfülltes Leben überhaupt vor? Gibt es das überhaupt - und zwar nicht erst nach, sondern auch vor dem Tod? Was muss ich loslassen, um mehr vom Leben zu haben?
Am ersten Sonntag im Oktober feiern christliche Gemeinden Erntedank. Angesichts extremer Wetterereignisse erinnert Pfarrer Christian Hartl vom Exerzitienhaus Leitershofen an den Geschenkcharakter unseres Lebens.
Neben den großen Katastrophen gibt es auch die vielen kleinen in den Familien. Um sie sorgt sich die Caritas mit ihrer Hilfe vor Ort. Bischof Franz Jung aus Würzburg nimmt das Wirken der Caritas in den Blick.
Die Jünger Jesus streiten, wer unter ihnen der Größte sei. Jesus aber gibt ihnen etwas ganz anderes mit - nämlich zu dienen. Er verstärkt seine Aussage indem er ein Kind in die Mitte stellt und uns allen damit zeigt, dass wir einander dienen sollen.