Ein Pariser Polizist kämpft gegen seinen Widersacher: Persiflage und viel Witz zeichnen diesen skurrilen Fall von Maurice Leblancs brillantem Helden Arsène Lupin aus. Der Kriminalroman erschien 1906. | nach dem Roman »Arsène Lupin contre Herlock Sholmès« von Maurice Leblanc | aus dem Französischen von Sabine Grimkowski | Mit: Rüdiger Vogler, Samuel Weiss, Walter, Renneisen, Hubertus Gertzen, Jenny Langner u. a. | Hörspielbearbeitung: Sabine Grimkowski | Musik: Helena Rüegg | Regie: Stefan Hilsbecher | (Produktion: SWR 2012)
-Krimi- Kommissar Adamsberg muss in einem Mordfall ermitteln. Ein junger Taschendieb ist in Paris erstochen worden und Adamsberg hat eine schreckliche Vermutung. // Von Fred Vargas / Aus dem Französischen von Julia Schoch / Komposition: Ralf Haarmann / Bearbeitung und Regie: Frank-Erich Hübner / WDR 2008
-Krimi- "Auf der Landstraße L123 versperren Baumstämme die Fahrbahn. Bitte umfahren Sie das Gebiet weiträumig." Der Wald verhält sich seltsam. Wächst plötzlich exponentiell, breitet sich aus. Wie ein Krebsgeschwür, das alles verschlingt. // von Martin Heindel / Regie: der Autor / WDR 2017
-Doku-Fiktion- In der fiktiven Agentur Ausländerraus stehen die Telefone nicht still: Täglich trudeln jede Menge Anfragen nach passenden Mimis ein - Menschen mit Migrationshintergrund, die sich gut vermarkten lassen. // Von Nesrin Tanç / Musik & Technische Realisation: Gürsoy Tanç / Regie: Nesrin Tanç / Autorinnenproduktion 2020
-Doku-Fiktion- In der fiktiven Agentur Ausländerraus stehen die Telefone nicht still: Täglich trudeln jede Menge Anfragen nach passenden Mimis ein - Menschen mit Migrationshintergrund, die sich gut vermarkten lassen. // Von Nesrin Tanç / Musik & Technische Realisation: Gürsoy Tanç / Regie: Nesrin Tanç / Autorinnenproduktion 2020
Hörspiel nach Franz Kafkas gleichnamiger Erzählung über den Turmbau zu Babel. Die literarische Parabel von der Vergeblichkeit menschlichen Strebens wird mit aktuellen O-Tönen ergänzt und kontrastiert. Franz Kafkas Text führt uns durch die Arbeiterstadt, die sich um die Baustelle des Turmes zu Babel gebildet hat. Er erzählt von dem sich immer wiederholenden Aufbau und Abriss des Gebäudes und dem Wunsch danach, diesem Kreislauf zu entfliehen. Man hört Fetzen von Werbeslogans, vom Einsturz der Zwillingstürme, fremde Sprachen, Lieder, die den Text musikalisch grundieren und rhythmisieren. Kontrapunktisch zu Kafkas illusionslosem Blick auf die Menschheitsgeschichte wird im O-Ton ein Tag im Leben einer jungen Familie in Berlin festgehalten: aufstehen, anziehen, frühstücken, in den Kindergarten gehen, spielen, weinen, schlafen - zusammen sein. Das Stück untersucht und hinterfragt Kafkas Allegorie des Unmöglichen und will Assoziationsräume in die Zukunft projizieren.
-Dramedy- Was Asylsuchende in deutschen Behörden erleben, kann sich kaum jemand vorstellen. Der Bericht über den Spießrutenlauf durch die Ämter des Jahres 1992 könnte sehr komisch sein, wenn es nicht um die Existenz ginge. // Von Alpin Türköz / Regie: Hein Bruehl / WDR 1992
-Doku- Der Geschmack einer deutschen Kindheit als Sohn eingewanderter türkischer Gastarbeiter - für Erkan ist Heimat zunächst einmal: Vanilleeis. Und das Max-und-Moritz-Album, das ihm seine deutschen Ersatzgroßeltern zu Weihnachten geschenkt haben. // Von Antje Passenheim / Regie: Hannah Georgi / WDR 2018
Galshan verbringt ihre Ferien in der mongolischen Steppe, bei ihrem Großvater Baytar. Es ist ein unerträglich heißer und trockener Sommer. Baytars Ziehsohn Uugan will auf der Suche nach Wasser und besseren Weiden mit seiner Herde in Richtung Norden ziehen und Baytars Tiere mitnehmen. Nach einigem Zögern willigt der Alte ein.
Galshan und ihre Freundin Toja, die aus der Stadt zu Besuch gekommen ist, begleiten Uugan und die Herde. Unterwegs geraten sie in einen heftigen Sandsturm, der Tiere und Menschen wild durcheinanderwirbelt. Als der Sturm sich gelegt hat, sind die Mädchen ganz allein in der endlosen Steppe. Nur Kudja, Galshans Adler, kann sie nun noch retten.
-Doku-Fiktion- Drei junge Frauen der so genannten "dritten Einwanderer-Generation" erzählen von sich und ihren Großmüttern. Wie war es damals, wie ist es heute? Ohne Anspruch auf Vollständigkeit sprechen sie über Heimat und Zugehörigkeit und liefern überraschende Erkenntnisse. // Von Ralf Haarmann / mit Zitaten aus "Die Deutsche Ayse 1D von Tugsal Mogul / Bearbeitung (Wort): Leyla Jafarian / Komposition: Ralf Haarmann / Regie: Ralf Haarmann / WDR 2019